Was hast Du in Deinem Schülerpraktikum bei ABILITY gemacht?
Ich habe bei ABILITY so gut wie jede Abteilung durchlaufen. Meine erste Station war das Fuhrpark- und Personalmanagement bei Anette. Dort konnte ich zunächst bei einem ABILITY.Wissen, einer internen Fortbildungreihe, dabei sein. Dieses Mal ging es um neue Arbeitsverträge, die bald rechtskräftig werden sollten. Als nächstes half ich Anette bei einer Fuhrpark-Übersicht.
Die nächsten Tage waren sehr aufregend. Ich durchlief zuerst das interne Prozessmanagement bei Michaela. Sie hat mir erst die einzelnen Berufszweige der IT erklärt und mich anschließend einen Screenshot im hauseigenen Wiki erneuern lassen. Darauf war ich bei Simon im Vertriebsinnendienst. Er verantwortet die Fakturierung und das Lizenzmanagement. Ich habe dort eine Auftragseingangstabelle in eine E-Mail übertragen.
Am Nachmittag war ich in der standarisierten Produktentwicklung bei Dominic. Er hat mir eine Anbindung (ABILITY.Connect for ELO) für das ELO-System in Business Central gezeigt, die er vor kurzem entwickelt hat. Am Mittwoch startete ich im Vertrieb bei Steffi. Sie hat mir die Systematik des Vertriebs-Funnels und ein paar Verkaufsstrategien vorgestellt. Als nächstes war ich dann im Consulting & Projektmanagement bei Tobias. Er zeigte mir, wie er neue Systeme bei Kunden testet und wie Aufträge in Business Central verarbeitet werden.
Donnerstag war ich morgens in der Abteilung DOCUMENTS bei der Teamleiterin und Kundenmanagerin Laura. Dort war es sehr interessant, da morgens ein „Weekly“ (ein Meeting, das wöchentlich stattfindet) bezüglich eines Kunden anstand. Als dies beendet war, konnte ich noch einem Kundengespräch beiwohnen. Nachmittags war ich dann bei Sylvia, die für Marketing und PR zuständig ist. Ich sollte zuerst ihr Berufsbild recherchieren, damit wir im Anschluss abgleichen können, was sie wirklich tut. Heute ist Freitag. Ich sitze hier, meine Aufgabe ist es, diesen Bericht zu schreiben, der anschließend auf der Website veröffentlicht werden soll. :)
Was hast Du über IT-Unternehmen und über die Jobs während Deines Praktikums gelernt?
Erstmal habe ich gelernt, dass mir IT und die ganzen Prozesse drum herum viel mehr Spaß machen, als ich gedacht hätte. Außerdem muss man nicht studiert haben, um gute Arbeit zu leisten. Es gibt zudem deutlich mehr Quereinsteiger, als ich erwartet hätte. Die Jobs sind relativ vielfältig, da man ständig mit den anderen Abteilungen im Austausch steht und arbeitet. Jeder setzt quasi ein Puzzleteil ein, damit das Puzzle vollständig wird.
Was war die größte Überraschung?
Ich denke mit die größte Überraschung für mich war, dass es relativ viele Quereinsteiger bei ABILITY gibt. Aber auch, dass ein einzelnes Projekt so viele kleine Schritte bis zur Fertigstellung benötigt. Die größte Überraschung war definitiv, als Dominic mir erzählte, dass er sich das Programmieren in nur einem halben Jahr selbst angeeignet hat. Das hat mich gleichzeitig ermutigt, selbst mit dem Programmieren zu beginnen.
Was denkst Du über ABILITY?
Mir gefällt ABILITY als Firma sehr gut. Das liegt vor allem daran, dass das Arbeitsklima sehr gut ist. Die Kollegen verstehen sich untereinander sehr gut und unternehmen auch teilweise privat Dinge zusammen. Auch die flexiblen Arbeitszeiten mit der Option, die ganze Zeit von Zuhause aus zu arbeiten, sagt mir sehr zu. Ich habe während meines Praktikums auch gemerkt, dass sich die Mitarbeiter im Vorfeld schon Gedanken gemacht haben, was sie mir zeigen wollen und nicht unvorbereitet waren.